PARTNACHKLAMM WIRD NOCH SICHERER
Die Partnachklamm, in der im Oktober noch über 38.000 Besucherinnen und Besucher zu Gast waren, ist wie alle Freizeiteinrichtungen in der Bundesrepublik aktuell für den Publikumsverkehr geschlossen. Rund um die Klamm finden jedoch umfangreiche Bau- und Sicherungsmaßahmen statt, damit der Betrieb nach Aufhebung des Teil-Lockdowns wieder uneingeschränkt aufgenommen werden kann. So werden zur Zeit unter anderem Fundamentarbeiten für die neue Drehsperrenanlage und die Ticketautomaten an beiden Zugängen zur Partnachklamm durchgeführt. Zudem werden in der Klamm an verschiedenen Stellen Weg und Geländer ausgebessert. Mit dem Ziel geologische Veränderungen im Gestein künftig besser kontrollieren zu können und damit die Partnachklamm noch sicherer zu machen, wird das Areal derzeit von einem Team der TU München aus dem Fachgebiet Hangbewegungen unter der Leitung von Professor Michael Krautblatter mit einem 3D-Laserscangerät vermessen. In einem zweiten Schritt werden dann an verschiedenen Stellen Sensoren, die Bewegungen im Fels oder an den Vernetzungen anzeigen, angebracht.
